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Einmal pro Woche reicht völlig aus: Studie zeigt: Exzessiv-Jogging ist so tödlich wie Rumsitzen
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Joggen am Morgen
dpa/Paul Zinken Forscher warnen: Zu anstrengendes Laufen ist schlecht für die Gesundheit.

Nicht jeder Sport ist auch automatisch gut für die Gesundheit, vor allem, wenn er übermäßig betrieben wird. Eine dänische Studie zeigt: Zu schnelles und langes Joggen schadet dem Herz-Kreislauf-System - und ist so tödlich wie Herumsitzen.

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Auch beim Jogging kommt es auf das richtige Maß an. Eine dänische Studie kommt zu dem Schluss, dass nur moderates Laufen auf lange Sicht wirklich gut für die Gesundheit ist. Optimal sind demnach eine bis knapp zweieinhalb Stunden Jogging pro Woche, am besten verteilt auf nicht mehr als drei Laufeinheiten. Das schreiben die Studienautoren in der US-Fachzeitschrift "Journal of the American College of Cardiology". Auch sollten Läufer kein allzu hohes Tempo einschlagen.

Für die Untersuchung hatten die Forscher aus Kopenhagen über einen Zeitraum von zwölf Jahren hinweg Daten von 1098 Joggern und 413 unsportlichen Nicht-Joggern gesammelt. Alle Teilnehmer waren zu Beginn der Studie gesund. Heraus kam, dass die Sterblichkeitsrate unter "exzessiven" Joggern fast genauso hoch war wie die der Nicht-Jogger.

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Forscher rät: Im moderaten Tempo laufen

Die niedrigste Sterblichkeitsrate verzeichneten die "leichten" Jogger. Im Laufe der Langzeitstudie registrierten die Forscher insgesamt 28 Todesfälle unter den Joggern und 128 unter den Nicht-Joggern.

Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass sehr anstrengendes Jogging über Jahrzehnte hinweg Gesundheitrisiken mit sich bringen könne, insbesondere für das Herz-Kreislauf-System, erläuterte der Forscher Peter Schnohr vom Frederiksberg-Hospital in Kopenhagen. Wem es darum gehe, seine Lebenserwartung zu steigern, dem sei zu raten, dass er nur ein paar Mal pro Woche jogge, und dies in einem moderaten Tempo. "Alles, was darüber hinausgeht, ist nicht nur überflüssig, es kann sogar schaden", warnte Schnohr.

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abr/AFP
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